Ein Treffpunkt nicht nur für Mitglieder
Das Begegnungszentrum besteht aus einer ehemaligen steinernen Stallscheune mit einem kleineren Anbau und einer im Süden an das Hauptgebäude anschliessenden Pergola. Im Mehrzweckraum der sanierten Stallscheune hält die Cheschtenezunft den Grossteil ihrer Anlässe ab.
Begegnungszentrum von Süden her
Ansicht von Osten
Mehrzweckraum
Anlass im Begegnungszentrum
Vorplatz beim Begegnungszentrum
Vermietung und externe Anlässe
Zunftmitglieder können die Liegenschaft für die Durchführung gesellschaftliche Anlässe mieten. Von Dritten kann der Mehrzweckraum für die Veranstaltung kultureller Anlässe wie Lesungen, Vorführungen oder Ausstellungen genutzt werden. Für Vereine, Gruppen und private Interessenten organisiert die Cheschtenezunft im Begegnungszentrum gerne auch Apéros, gemütliche Treffs beim Raclette oder ein Zusammensein im Herbst bei einem unserer allseits beliebten Brisolées. Mehr Informationen finden Sie auf der Seite Erlebnisse.
Entsprechende Anfragen richten Sie bitte direkt an unseren Zunftmeister.
Raumkonzept
Der Mehrzweckraum im Obergeschoss der Stallscheune ist mit Tischen und Bänken versehen, an den Wänden sind Tafeln mit Informationen zum Waldreservat Salzgäb montiert. Der Stall dient der Cheschtenezunft als Materiallager. Im 1. Stockwerk des Anbaus finden sich eine kleine Küche und eine Ausstellung früher genutzer landwirtschaftlicher Geräte. Das Untergeschoss enthält einen Abstellraum und die Toilette.
Sanierung
Damit die Dächer mit Steinplatten gedeckt werden konnten, musste der grossen Eigenlast wegen der Dachstuhl komplett erneuert werden. Die Mauern wurden fachmännisch ausgebessert: Putz wurde farblich angepasst nur an den Stellen aufgetragen, die bereits früher verputzt waren, Trockenmauerwerk wurde belassen.
Der frühere Stall wurde sanft renoviert und in seiner ursprünglichen Form erhalten.
Pergola
Die Reben haben in Mörel in früheren Jahrhunderten eine bedeutende Rolle gespielt. Davon zeugt auch der alte Rebstock, der die Stallfassade hoch wächst. Um auf diese landschaftsprägende Bewirtschaftungsform hinzuweisen, wurde der bestehende Rebstock zurück geschnitten und vor der Steinscheune eine dreistufige Pergola angelegt. Diese besteht aus einer Holzkonstruktion, die sich auf Trockensteinmauern abstützt.
Die grösste Pergola-Terrasse ist über eine Natursteintreppe direkt vom Vorplatz aus erreichbar und weist eine nutzbare Fläche von 30 Quadratmetern auf. Die beiden darunter liegenden Terrassen sind 2 resp. 1 Meter breit und dienen ausschliesslich der Bewirtschaftung der Reben. Insgesamt sind 42 Rebstöcke gepflanzt worden.