Frühlingszunftwerk: Neue Gitter als Schutz für die Bäume
Das Ende einer Aera: Nach 16 Jahren haben die alten Körbe, die als Schutz vor Wildverbiss montiert wurden, ausgedient. Die Holzstämme waren zum Teil morsch und waren entsprechend nicht mehr stabil genug. Auf Anraten von unserem Berater Urs Nüesch haben wir uns für Gitter aus Armierungseisen entschieden. Diese können im Gegensatz zu den früheren Körben nicht mehr geöffnet werden, die Bewirtschaftung ist aber durchs Gitter hindurch möglich. Damit kann effizienter gearbeitet werden. Die Gitter wurden in der letzten Woche vom Forstrevier Massa unter der Leitung von Revierförster Christian Theler montiert. Während des Zunftwerks wurden die alten Gitter verräumt. Zudem wurden die Wiesen geräumt, die Äcker «ghöiwwe», das Begegnungszentrum geputzt und in Schwung gebracht, der Begehungsweg an einigen Stellen ausgebessert, die Pergola geschnitten und «herausgeputzt» und, und, und…. Rund 30 Zunftmitglieder, Erwachsene und Kinder waren anwesend. Darunter einige auch zum ersten Mal. Entgegen einer weitverbreiteten Meinung haben wir übrigens immer Arbeit genug. Man muss also nicht grosszügigerweise den anderen den Vorzug lassen, sondern kann gerne auch selber mitmachen. Beim Mittagessen wurden wir von einer Wildsuppe sowie einer Kürbissuppe der Familie Schöpfer verwöhnt. Es hat hervorragend geschmeckt. Besten Dank den Köchinnen!