Frühjahrs-Zunftwerk

Es wurde gehäckselt, was das Zeug hielt…

Vieles war etwas ungewöhnlich, beim diesjährigen Frühlings-Zunftwerk. Was gleich blieb: Es wurden viele wertvollen Arbeiten geleistet…

Wegen der Coronasituation wurden zwei Arbeitsteams gebildet, eines war am Vormittag am Werk, das andere am Nachmittag. Erfreulicherweise waren beide Gruppen mit je 15 Zunftmitgliedern ausgebucht. Auf das gemeinsame Mittagessen musste aus bekannten Gründen verzichtet werden. Dafür wurde allen Teilnehmern eine Zwischenverpflegung mit auf den Weg gegeben. Allen besten Dank für den Einsatz.

Im Winter waren die Kastanienbäume unter der Leitung vom Tessiner Forstingenieur Urs Nüesch geschnitten worden. Der Fokus beim Frühjahrszunftwerk lag nun auf dem Wegräumen der abgeschnittenen Äste – und da kam doch einiges zusammen. Christian Theler brachte vom Forstrevier einen Häcksler mit, was die Arbeit um einiges erleichtert hat. Razfaz waren auch dickere Äste gehäckselt. Daneben wurden aber auch die Wiesen geräumt. Dass die Igel während der Ernte bereits abgeräumt worden waren, erwies sich als wesentliche Erleichterung. Der Begehungsweg wurde geräumt und ausgebessert, die Stallscheune geputzt und aufgeräumt und auch die Äcker sind nach dem «Hoiwwe» jetzt zum Anpflanzen bereit. Der Frühling kann kommen…